Wasserverband Rhijn und IJssel

Gemeinsames Vorgehen gegen die Auswirkungen des Klimawandels über die Grenzen hinweg. Die niederländische Wasserbehörde für Rijn und IJssel will mit deutschen Behörden und Wasserverbänden bei Maßnahmen zur Bekämpfung von Dürre, Starkregen und Überschwemmungen zusammenarbeiten. Diese Aspekte spielen seit langem eine zentrale Rolle in der Wasserwirtschaft und werden in Zukunft aufgrund des Klimawandels nur noch an Bedeutung gewinnen.

Die Arbeit an der Wassersicherheit, an ausreichendem Süßwasser und an der Anpassung der Städte und ländlichen Gebiete an die Auswirkungen des Klimawandels macht nicht an unseren Landesgrenzen halt. Seit dem Hochwasser im Achterhoek und in Twente (2010) und in der deutschen Stadt Münster (2014) arbeiten die Wasserverbände Rijn und IJssel sowie Vechtstromen eng mit den regionalen Behörden in Nordrhein-Westfalen zusammen.

Zusammenarbeit bei der grenzüberschreitenden regionalen Wasserbewirtschaftung

Unter dem Motto "Allein geht's schneller, gemeinsam geht's weiter" haben sich die drei deutschen Kreise und die drei niederländischen Wasserverbände zusammengeschlossen, um diese historische Aufgabe in Angriff zu nehmen. Es ist ausdrücklich beabsichtigt, den Worten auch Taten folgen zu lassen, und die ersten Pläne für konkrete Umsetzungsprojekte in den kommenden Jahren sind bereits gemacht worden. Die unterzeichnenden Organisationen, mit Ausnahme von Waterschap Drents Overijsselse Delta, sind alle Partner der grenzüberschreitenden Plattform für regionale Wasserwirtschaft (GPRW) und verfügen somit über eine fast 10-jährige Erfahrung in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Wasserwirtschaft. 

Wasserrobuste Städte

So haben sich beispielsweise die Niederlande und Deutschland im Rahmen des Interreg-Projekts Wasserrobuste Städte / Water-Resilient Cities zusammengeschlossen. Es ist ein Projekt, bei dem wir Wissen austauschen und uns gegenseitig inspirieren, um vielleicht weitere Maßnahmen zu ergreifen, zum Beispiel in Hengelo, Zutphen und Münster.

Rhein-Symposium

Das Symposium befasste sich mit der Wasserbewirtschaftung der grenzüberschreitenden Gewässer im Rheineinzugsgebiet. Kuindersma: "Der Klimawandel hat einen großen Einfluss auf die Wasserwirtschaft. Und diese Auswirkungen sind grenzüberschreitend, wie wir bei den Überschwemmungen im letzten Jahr gesehen haben. Die Dürre ist auch auf beiden Seiten der Grenze zu spüren.

Kontakt

Stellen Sie Ihre Frage an den Wasserverband Rijn und IJssel. Rufen Sie an unter (+31314) 369 369 oder kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular. 

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